Verein und Trägerschaft

Die Kindertagesstätte „Rotznasen e.V.“ wurde 1994 in Köln-Nippes vor dem Hintergrund des akuten Tagesstättenmangels in Köln von engagierten berufstätigen Eltern ins Leben gerufen. Zunächst in der Nohlstrasse ansässig (mit 18 Kindern im Alter von 3-6 Jahren), zog die Kita, um sich zu erweitern, Anfang 2009 in das Gebäude Am Ausbesserungswerk 40.

Die Einrichtung ist Mitglied des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV).

Träger der Tagesstätte ist der gemeinnützige Verein „Rotznasen e.V.“. Dieser wurde am 28.03.2017 von der Elterninitiative zum freien Träger der Jugendhilfe zu diesem Zwecke umgewandelt. Der Vorstand führt die Finanzgeschäfte des Vereins und übernimmt die Verantwortung für die Buchhaltung der Kita.

Die Leitung der Kita liegt in den Händen des Leitungs-Teams:
Anna Woelk, Dipl. Sozialpädagogin (geschäftsführende Leitung) und
Nadja Friedrich , staatlich anerkannte Erzieherin mit sozialpsychiatrischer Zusatzausbildung
(pädagogische u. organisatorische Leitung vor Ort).
Beide sind auch Mitglied des Vorstands des Vereins Kita Rotznasen e.V.

Der Vorstand ist zusätzlich zuständig und verantwortlich für alle organisatorischen und inhaltlichen Belange der Einrichtung:

  • als Arbeitgeber gegenüber den Mitarbeitern
  • als Verantwortlicher, der den Rahmen der Betreuung festzulegen hat
  • als Betreiber für die Verwaltung und den täglichen Ablauf
  • als verantwortliche Institution gegenüber den Behörden

Finanzierung und Beiträge

Die Betriebskosten der Einrichtung werden derzeit zu 91% von der Stadt Köln und dem Land NRW getragen. Das bedeutet, dass die Eltern den nach Einkommenshöhe gestaffelten Elternbeitrag an die Stadt Köln zahlen. Zusätzlich wurde bisher der Trägeranteil von monatlich 105€ an den Rotznasen e.V. entrichtet.Da der Verein seit 2021 keine Beiträge mehr einziehen darf, empfiehlt es sich bei Kitabeginn in den, eigens dafür gegründeten, Förderverein Rotznasen einzutreten um diesen Betrag als monatliche Spende entrichten zu können.Hinzu kommt das Essensgeld, das zur Zeit, aufgrund gestiegener Lebensmittelkosten, 85 € pro Monat beträgt.