„Alles was lebt, ist dein Nächster.“
(Mahatma Gandhi)

Grundsätzlich lieben und bewundern Kinder die Natur und Umwelt, und das, was sie lieben, wollen Kinder auch schützen. Deshalb reagieren Kinder auf die Zerstörung von Natur und Umwelt besonders sensibel. Kinder beobachten auch hier die Erwachsenen und orientieren sich an ihren Verhaltensweisen. Von den Erwachsenen lernen die Kinder, die Natur und die Umwelt zu schützen, zu bewahren und verantwortungsvoll zu nutzen.

Gerade Kinder im städtischen Umfeld brauchen Angebote, Naturerfahrungen machen zu können.

In unserer Kita wollen wir durch die wertschätzende Behandlung des natürlichen Lebens- und Erlebensraums ein umweltbewusstes Handeln der Kinder erreichen. Ein achtsamer Umgang mit Tieren und Pflanzen und deren Lebensräumen ist uns ein besonderes Anliegen.

• Wir sehen Pflanzen beim Wachsen zu: wir säen und pflanzen( in unserem Hochbeet Gemüse, Kräuter, Blumen) , gießen und pflegen das Angepflanzte
• wir verarbeiten eigenes Gemüse und bereiten leckere Speisen daraus zu
• während des wöchentlichen Waldtages lernen wir das Ökosystem Wald zu allen Jahreszeiten  kennen (Blätter, Laub, Verwesung, Humus, vielfältige Tier-und Pflanzenwelt)
• Wir machen Ausflüge in die Natur, z.B. zu Finkens Garten (mit Bienenhaus), zur Apfelernte, zu Haus Hardt, an den Rhein,…
• In Projekten lernen die Kinder umweltbewusstes Handeln (z.B. „Unser Müll“ in Kooperation mit der AWB Köln)
• Wir basteln und gestalten viel mit wertfreiem Material (Altpapier, Pappkarton, Korken, Milchkartons, Joghurtbecher,…)
• Wir feiern unser „Grünes Fest“, bei dem wir den Frühling begrüßen und (grünes) Obst und Gemüse zubereiten und essen und uns an den guten Gaben der Natur erfreuen
• Unser Essen in der Kita ist überwiegend saisonal ausgerichtet
• Wir machen „Allwettererfahrungen“, d.h. wir ermöglichen Spielen im Freien bei Sonne, Regen und Schnee
• Wir machen Experimente zu Naturphänomenen, z.B. Nachbau eines Vulkans, Schnee schmelzen lassen,…